Anlagen­­­­praxis

Sauberes Wasser beginnt mit klaren Entscheidungen

Wer heute plant oder betreibt steht nun vor neuen Herausforderungen: gesetzliche Vorgaben, wirtschaftliche Hürden und bestehende Infrastrukturen. Gleichzeitig weisen zahlreiche Anlagen im Hinblick auf Gewässerschutz und Betrieb deutliche Optimierungspotenziale auf. Gefragt sind daher Lösungen, die zuverlässig arbeiten, wenig Wartung erfordern und langfristig wirksam sind.

Unsere Technologie bietet hierfür die passende Lösung: Eine skalierbare in situ-Mikroflotation, die nicht nur Mikroplastik und Mikroschadstoffe, sondern auch andere partikuläre und partikulär ge­bun­dene Stoffe direkt im Wasser effizient entfernt. Ergänzt durch unsere moderne und hochpräzise Inhouse-Analytik entsteht ein datenbasiertes Gesamtsystem, das sich nahtlos in bestehende Infrastrukturen integrieren lässt und klare Nachweise für die Reduktion von Schadstoffen und Partikeln im Wasser liefert.

Wie MicroBubbles die Heraus­forderungen in der Wasser­reinigung löst

Regulatorik

Neue EU-Vorgaben wie die Kommunal­ab­wasser­richt­linie (KARL) verschärfen Grenzwerte und Monitoring-Pflichten für Mikro­plastik und -schadstoffe.

Modular­system

Mit den MicroBubbles-Modulen lassen sich einfach skalierbare und anforderungsgerechte Lösungen in bestehende Systeme integrieren.

Wartungs­aufwand

Ein hoher Automationsgrad der MicroBubbles-Module ermöglicht lange Wartungszyklen bei gleichzeitig hoher Betriebssicherheit.

Effizienz

Geringer Energieaufwand für hohe AFS63 Abscheideraten. Unsere Produkte arbeiten effizient und haben einen geringen Platzbedarf.

Unsere volumenproportionalen Sammel­misch- und AFS-Probenehmer ermöglichen ein präzises Monitoring in Regenklärbecken und entlasten kommunale Betreiber, Indu­strien und weitere Betreiber mit Nutzung von Regenwasser­behandlungs­anlagen gleichermaßen. Sie erfassen zuverlässig Mikroplastik, Mikroschadstoffe und andere Partikel, schaffen Planungs­sicher­heit durch regulatorische Konformität, lassen sich dank modularer Bauweise nahtlos in­te­grie­ren und liefern belast­bare Ergebnisse bei minimalem Res­sourcen­einsatz.

Die regulatorische Konformität umfasst auch auf die Anforderungen der DWA-A 102 „Grundsätze zur Bewirtschaftung und Be­handlung von Regenwetterabflüssen zur Einleitung in Oberflächengewässer“. Dieses Arbeitsblatt legt den Fokus auf den Ge­wässer­schutz im Zusammenhang mit nieder­schlags­bedingten Sied­lungs­ab­flüssen. Es definiert Planungsgrundsätze und praxisorientierte Empfehlungen sowohl für Trenn- als auch für Mischsysteme, mit dem Ziel, den Eintrag unerwünschter Stoffe in Gewässer und Böden nachhaltig zu minimieren.

So ermöglichen wir unseren Kunden und Partnern gesetzliche Vorgaben mühelos zu erfüllen, Ressourcen zu schonen und Anlagen langfristig sicher zu betreiben.

Konzept unserer in situ-Mikroflotations­technologie

Unsere Technologie basiert auf einer innovativen und geschützten in situ-Mikro­flotation, die direkt im Behandlungs­becken installiert undvollautomatisch betrieben wird. Dabei nutzen wir eine weiter­ent­wickelte Druckentspannungs­flotation, bei der Wasser unter Druck mit Luft an­ge­rei­chert und anschließend ent­spannt wird. So entstehen feinste Gas­bla­sen, an diese sich Mikroplastik und weitere hydro­phobe Schadstoffe anhaften und sie, ohne den Einsatz von Chemie, an die Was­ser­ober­fläche transportieren. Hierbei werden sie anschließend mit Hilfe eines Skimmers abgeschöpft.

Zur Verbesserung bestehender und neuer Regenwasserbehandlungsanlagen wurde eine skalierbare modulare Technologie auf Basis einer physikalischen Mikroflotation entwickelt, ohne den Zusatz von Che­mi­ka­lien. Erste Untersuchungen in ver­schie­de­nen Regenklärbecken zeigen: Der Rückhalt abfiltrierbarer Stoffe (< 63 µm), ins­be­son­dere von Reifenabrieb, lässt sich im Ver­gleich zur reinen Sedimentation mehr als verdoppeln. Damit bietet die Tech­no­lo­gie eine wirksame Lösung gegen die zu­neh­mende anthropogene Ver­schmut­zung von Gewässern durch städtische Ober­flächen­ab­flüsse.

Für den Einsatz unserer Technologie setzen wir auf eine Kombination aus modularer Containertechnik und in situ-Einheit. Damit lassen sich auch komplexe Infrastrukturen und Abwasserströmen mit hohen Be­las­tungen zuverlässig behandeln.

Land-Einheit

10-Fuß-Container mit Pumpen zur Aufbereitung, in diesem Fall für bis zu 630 m³ Wasser pro Stunde

In situ-Einheit

Blasengenerierungseinheit für minimalinvasive Anwendung direkt im Wasser

Skimmer

Sammlung und Entfernung des Flotats (Partikel & Schadstoffe) von der Oberfläche

Ergänzt wird die Technologie durch unsere Analytik, die die Partikelanzahl, Größen­verteilung und Schadstoff­konzentration in Echtzeit erfasst. So entsteht nicht nur eine hocheffiziente Reinigung, sondern auch ein belastbarer Nachweis für Betreiber, Behörden und Investoren.

Weitere Anwendungs­bereiche

Regler

Planungspraxis

Wir unterstützen dabei, tech­nische Anforderungen und wirtschaftliche Bedürfnisse in tragfähige Konzepte zu über­führen. Unsere skalierbare in-situ-Technologie mit präziser Analytik lässt sich ohne aufwen­dige Umbauten integrieren und liefert belastbare Daten für Monitoring, Nachweisführung und langfristige Planungs­sicherheit.

Partner

Wir analysieren Mikroplastik und Mikroschadstoffe präzise, schnell und verlässlich. Unsere Analysen liefern skalierbare Daten, um Be­las­tungen sichtbar zu machen und wirksame Strategien abzuleiten.

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