Revolution der Wasser­reinigung

Landeinheit

10-Fuß-Container mit Pumpen zur Aufbereitung des Wassers

In situ-Einheit

Blasen­generierungs­einheit für minimal-invasive Anwendung direkt im Wasser

Skimmer

Sammlung und Entfernung von Flotations­rückständen von der Oberfläche

Retrofit. Modular. Skalierbar.

Wir entwickeln und skalieren innovative Technologien, um belastetes Wasser weltweit von Mikro­plastik und Mikro­schadstoffen zu befreien. Unsere Mikro­flotations­anlage wird bereits zur nachhaltigen Reduktion von abfiltrierbaren Stoffen (AFS63), Mikroplastik- und Mikro­schadstoff­einträgen eingesetzt!

Ein weltweites Problem

Seit 1950 wurden weltweit über 10,9 Milliarden Tonnen Plastik produziert, von denen jährlich rund 21 Millionen Tonnen in unsere Meere gelangen. Da Plastik nicht biologisch abbaubar ist, zerfällt es in immer kleinere Partikel (< 5mm) – sekundäres Mikro­plastik. Darüber hinaus entsteht primäres Mikro­plastik, das direkt in die Umwelt freigesetzt wird, durch Reifen­abrieb, Textil­fasern oder Industrie­produkte.

Eine der größten Eintragsquellen ist der Reifenabrieb, der für etwa ein Drittel des Mikroplastiks in den Meeren verantwortlich ist. Diese Partikel gelangen über Regen­­ereignisse in unsere Gewässer. Mikro­plastik­partikel binden persistente Schad­stoffe, die über Abwasser, Land­wirtschaft, industrielle Arbeiten in die Umwelt gelangen. Bereits in geringsten Mengen stören sie aquatische Ökosysteme und können Gesundheits­risiken für Mensch und Tier verursachen.

Unser Ziel: Mikroplastik und -schadstoffe frühzeitig erkennen, wirksam entfernen und so den Schutz unserer Gewässer langfristig sicherzustellen.

Was steckt in unseren Gewässern?

Verschmutztes Wasser

Mikro­plastik

Als Mikroplastik werden Kunststoffpartikel mit einer Größe von weniger als 5mm bezeichnet. Primäres Mikroplastik wird gezielt in dieser Form hergestellt, während sekundäres durch den Zerfall größerer Kunststoffteile entsteht.

Mikro­schadstoffe

Mikroschadstoffe sind schwer abbaubare chemische Verbindungen wie PFAS, Pestizide oder Arzneimittelrückstände. Sie gelangen über Haushalte, Landwirtschaft und Industrie in Gewässer und wirken bereits in geringen Konzentrationen schädlich.

Abfiltrier­bare Stoffe

Abfiltrierbare Stoffe umfassen feine Partikel wie Ton oder Feinstaub, an deren Oberflächen sich Schadstoffe anlagern können. Dazu zählt auch die Partikelgruppe AFS63, die Partikel aus Sand, Blättern oder Straßenabrieb umfasst und kleiner als 63 µm ist.

Unsere Handlungsfelder

Handschuhe

Identifizieren

Wir identifizieren Ihre Heraus­forderungen, um Mikro­plastik- und Mikro­schadstoff­quellen zu erkennen und mithilfe unseres Monitorings sichtbar zu machen. So schaffen wir eine Grundlage für gezielte Maßnahmen zur Reinigung von Gewässern.

Labor

Analysieren

Wir analysieren Mikro­plastik und Mikro­schad­stoffe präzise, schnell und verlässlich. Unsere Analysen liefern skalierbare Daten, um Belastungen sichtbar zu machen und wirksame Strategien abzuleiten.

Eliminieren

Mit unserer Mikro­flotation eliminieren wir Mikro­plastik und Mikro­schad­stoffe aus Oberflächen- und Abwasser. So werden Schad­stoffe und Partikel dauerhaft entfernt und ein nach­haltiger Schutz für unsere Gewässer gewährleistet.

Werde Teil der Lösung – starte jetzt mit uns in eine Zukunft ohne Mikroplastik und Mikroschadstoffe!